Vier Spieler -Eine Sängerin, ein Schauspieler und zwei Gitarristen, versuchen gemeinsam Verdis Requiem aufzuführen. Ein vergeblicher, skurriler Versuch: die opernhafte, überwältigende Ästhetik von Verdis 1874 komponiertem Meisterwerk macht es in Zeiten der sozialen Distanzierung besonders unaufführbar. In dieser Mal meditative, Mal komischen Performanz erklingt das Requiem nur noch als Negativbild, als Geisterform, um die getrauert wird. Während ein neues Erlebnis, ein kollektives Erlebnis der Isolierung, der Eingrenzung und des Stillstands nach einer neuen Form sucht.